Titel
Zauberfragen –
Die Prinzessin, die Fragen konnte.

Autor(en)
P. Winkler
ISBN 978-3-930823-09-3    75 Seiten   19,80 €

Peter Winkler

Zauberfragen –
Die Prinzessin, die Fragen konnte

„Prinzessin Lekta und ihr Vater König Regular bestehen märchenhafte Abenteuer, begegnen auf ungewöhnliche Weise Menschen und Kreaturen und entdecken über den Zauber des Fragens ungeahnte Welten.“

Die Welt der Zauberfragen wird, während der/die Leser in in die märchenhaften Welt von Prinzessin Lekta und ihrem Vater Regular eintaucht, in der Handlung ganz nebenbei mitgeliefert und entdeckt.

Das vorliegende Büchlein ist nicht nur für Kinder. Prinzessin Lekta, eine schlaue, aufgeweckte kleine Dame entdeckt das Fragen. Sie erkennt, dass alles nicht unbedingt so ist, wie es ihr auf einen oberflächlichen Blick erscheint. Dabei ist sie nicht alleine, sie hat nämlich einen weisen Lehrmeister mit dem Namen Davian. Zusammen mit ihm lernt sie das Zuhören und Fragen, indem der Meister auf eine gewisse Weise Fragen an sie stellt. Zunächst unbemerkt entdeckt sie langsam, dass Zuhören und Fragenstellen etwas bewirken und sie selbst und die befragten Personen verändern. So kommt die „eigentliche“ Sprache, die Eigensprache (Idiolektik) der Personen auf „zauberhafte“ Weise zu Tage. 

Diese verzauberte Welt zu entdecken ist zum einen reizvoll für Fachleute, die sich professionell mit Fragen beschäftigen, viel mehr aber noch für die Liebhaber magischer und unterhaltsamer Geschichten, die auch nichts gegen die ein oder andere nützliche Entdeckung während des Lesens haben.

Die Leserinnen und Leser entwickeln während der Lektüre eine klare Vorstellung davon, auf welche  Weise man Fragen muss, um die Eigensprache in Menschen zu erwecken und zu entdecken. Sie werden angeregt, das idiolektische Fragen und Zuhören auszuprobieren. Winkler stellt am Ende der Geschichte zur Orientierung einfache Methoden zusammen, die Lekta anwendet und die in dem Buch vorkommen.

Der Autor Peter Winkler gibt eine Alterseignung von 11-111 an, dieses ist aber nur eine ungefähre Einschätzung, ein/ reife/r Zehnjährige/r wird von den zauberhaften Geschichten und von der Tatsache, wie reich unsere Welt eigentlich ist, wenn wir uns nur trauen, auf die richtige Art Fragen zu stellen, ebenso in den Bann gezogen wie ein/e kindlich gebliebene/r 120 jährige/r.